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EN 11611

EN 11611

Die Norm EN 11611 legt Anforderungen an Schutzkleidung für Schweißer fest, um diese vor Risiken wie Funken, heißen Metallspritzern und UV-Strahlung zu schützen. Sie beschreibt spezifische Schutzfunktionen und Testverfahren für Kleidung, die in der Schweißindustrie eingesetzt wird.

Hintergrund und Einführung

EN 11611 wurde entwickelt, um die Sicherheit von Schweißern zu gewährleisten, die in verschiedenen Schweißprozessen arbeiten. Sie umfasst sowohl Schutz vor mechanischen Gefahren als auch vor thermischen und chemischen Risiken.

Anwendungsbereiche

Die Norm wird in folgenden Bereichen eingesetzt:

  • Schweißindustrie
  • Fertigung und Produktion von Metallkonstruktionen
  • Wartung und Reparatur von Maschinen und Anlagen

Anforderungen zur Zertifizierung

Schutzkleidung nach EN 11611 muss:

  • Schweiß- und Funkenresistenz: Schutz vor Spritzern und Funken bieten.
  • Thermischer Schutz: Gegen hohe Temperaturen beständig sein.
  • Komfort und Passform: Ergonomisch gestaltet sein, um die Beweglichkeit zu gewährleisten.

Länderspezifische Unterschiede

EN 11611 gilt für alle EU-Mitgliedstaaten. In anderen Regionen sind ähnliche Normen wie die ASTM F1959-17 in den USA in Kraft, die ebenfalls Schweißerschutzkleidung regulieren, aber unterschiedliche Prüfverfahren verwenden.

Verknüpfungen zu anderen Normen und Bereichen

EN 11611 ist eng verknüpft mit der EN 11612, die ähnliche Anforderungen für Schutzkleidung gegen thermische Risiken beschreibt. Sie ergänzt auch andere Arbeitsschutznormen wie EN 343 (Schutz gegen Wetterbedingungen).

Die Informationen wurden von uns per Internet recherchiert und zusammengetragen. Daher ist er weder vollständig, noch wird er ständig aktualisiert. Der Text ist daher als unverbindliche und unvollständige Quelle zu verstehen. Sollten Sie verbindliche aktuelle Informationen benötigen, kontaktieren Sie uns bitte direkt.



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