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EN 11612

EN 11612

Die Norm EN 11612 legt Anforderungen an Schutzkleidung fest, die vor thermischen Gefahren wie Hitze, Flammen und geschmolzenem Metall schützt. Sie ist besonders relevant für Berufsgruppen, die mit extremen Temperaturen und feuergefährlichen Substanzen arbeiten.

Hintergrund und Einführung

EN 11612 wurde eingeführt, um die Sicherheit von Arbeitern zu verbessern, die in Umgebungen mit hohem Brand- und Hitzerisiko tätig sind. Sie beschreibt die notwendigen Prüfmethoden und Materialanforderungen, um einen effektiven Schutz zu gewährleisten.

Anwendungsbereiche

Die Norm wird in den folgenden Bereichen angewendet:

  • Industrie für Hochtemperaturprozesse
  • Feuerwehr und Rettungsdienste
  • Schmelzbetriebe (z. B. Metallgießereien)

Anforderungen zur Zertifizierung

Die Schutzkleidung nach EN 11612 muss:

  • Wärmeisolierung: Eine hohe Beständigkeit gegenüber thermischen Gefahren aufweisen.
  • Flammenbeständigkeit: Schutz vor Flammen und Funken bieten.
  • Robustheit: Widerstandsfähig gegenüber mechanischen und thermischen Belastungen sein.

Länderspezifische Unterschiede

Die EN 11612 gilt für die EU. In anderen Regionen gibt es vergleichbare Normen, wie beispielsweise die NFPA 70E in den USA, die zusätzliche Anforderungen in Bezug auf elektrische Gefährdungen stellt.

Verknüpfungen zu anderen Normen und Bereichen

EN 11612 ergänzt andere Schutzkleidungsnormen wie EN 11611 für Schweißer und EN 14116 für flammhemmende Kleidung.

Die Informationen wurden von uns per Internet recherchiert und zusammengetragen. Daher ist er weder vollständig, noch wird er ständig aktualisiert. Der Text ist daher als unverbindliche und unvollständige Quelle zu verstehen. Sollten Sie verbindliche aktuelle Informationen benötigen, kontaktieren Sie uns bitte direkt.



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